Es gibt ja einige, die das Video des Vortrags von Greta Thunberg beim Klimagipfel #COP24 geteilt haben (https://www.zdf.de/…/15-jaehrige-klimaaktivistin-greta-thun…). Klare Nachricht: Die Politiker ändern nichts, benennen noch nicht mal die Probleme. („We have to speak clearly…the only sensible thing to do is pull the emergency-break…!)
Was tun?
Wichtig finde ich den zweiten Teil ihrer Rede: Die Menschen sind wichtig, sie werden den Wandel herbeiführen (Min 3:10). Gretas Rede ist also ein Aufruf an uns alle. Was nun? Ich nehme mir folgendes für 2019 vor:
- weiterhin kein eigenes Auto anschaffen und vorwiegend den ÖPNV nutzen.
- weniger carsharing und wenn dann e-mobile dort nutzen – und darauf drängen, dass es mehr davon gibt.
- Keine Flugreisen (vgl. „Flugscham“ http://www.taz.de/!5549744/)
- Lebensmittel vor allem bio kaufen, vor allem regional
- ganz zur zu einer Ethik-Bank wechseln (bislang nur zum Teil), damit keine klima-unsinnigen Investitionen von meinem Geld getätigt werden
- Co2-Ausgleich zahlen für die geplante vegane Reise
- Thermostat richtig einstellen (Fenster sind schon vor einiger Zeit isoliert erneuert worden, vgl. https://utopia.de/…/heizkoerper-thermostat-einstellen-das-…/)
- weiterhin Ökostrom beziehen.
- weiterhin versuchen, vegan zu leben oder mindestens vegetarisch wenn vegetarisch zwischendurch nicht klappt
- nachhaltige und fair produzierte Kleidung kaufen
- besser planen und weniger Nahrungsmittel wegwerfen
- politisch aktiv(er) werden, z.B. zu den Stadtteiltreffen der eigenen Partei gehen, mind. 1 mal im Quartal
Was ich (noch nicht) hin bekomme:
- Endlich mit dem umweltschädlichen Nespresso-Konsum aufhören
Ich muß zugeben, dass ich das, was Greta Thurnberg tut, viel mehr ist. Vielleicht finde ich da auch noch passendere Antworten / Reaktionen, die ich angehen kann.
Also: Was geht noch? Was hab ich vergessen, wo habt Ihr noch Ideen oder gute Erfahrungen? Wobei habt Ihr ein gutes oder auch schlechtes Gefühl? Was können wir hoffen?