Freiraum-Niete

Die Freiraum-Ausschreibung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre habe ich genutzt, um eine Idee in der Interessensbekundung einzureichen, für die ansonsten Zeit, Energie oder andere Umsetzungshilfen fehlen.

Über Vor- und Nachteile einer Ausschreibung, bei der ein Losverfahren der Antragsstellung vorangeschaltet ist, kann man viel nachdenken, diskutieren, usw. Was mich daran stört, sind die vielen Ideen, die meines Wissens nirgendwo wieder öffentlich auftauchen, geschweige denn gesammelt, systematisiert, weitergeführt werden. Ich möchte meine Interessensbekundung deshalb hier veröffentlichen. Aus Transparenzgründen, als Anregung, als Kooperationsmöglichkeit, usw. Man müsste das systematiseren, was aber vielleicht auch ein eigener Antrag wäre. Gabi Reinmann hat vor einiger Zeit darüber gebloggt, dass man aus nicht erfolgreichen (Forschungs)-Anträgen (gemeinsam) lernen kann, Christian Spannagel hat viele seiner (Forschungs-)Ideen immer wieder in Blogs oder in der Wikiversity publiziert .
Nun ist eine Interessensbekundung bei Freiraum keine Forschung (in der Regel, oder?) und noch kein Antrag, aber trotzdem:
Was wäre, wenn mehr solche Ideen teilen würden und man diese dann zusammenführt, auswertet, Kooperationen anbahnt…?

Also, meine Idee ist nur eine kleine, aber vielleicht ja auch ein interessanter Ansatz für die eine oder andere Person: SustainCommons: Nachhaltigkeitsziele mit OER verfolgen und das in einer Open Educational Practice entwickeln. Viel mehr steht nicht in der Interessensbekundung, trotzdem hier der Link zur Word-Datei in Sciebo. Gerne mitnehmen. Sharing is caring. 

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