transconference

Nächste Woche startet die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), auf die ich mich aus verschiedenen Gründen schon enorm freue  – kann hier gar nicht alle aufzählen, wers geneuer wissen will – einfach fragen 😉 .
Leider gleichzeitig ist die moodlemoot in Lübeck. Was soll ich sagen? Wäre auch enorm spannend und mit großer Freude verbunden, dghd ist bei mir aber nun mal gesetzt (u.a. auch wegen eines TOPs bei der Mitgliederversammlung).
Das schöne daran: Ich bin mir sicher, dass auf beiden Konferenzen ordentlich getwittert wird  – bei der moodlemoot wäre ein nicht enden-wollender Twitter-Stream sogar nur begreiflich, wenn die Geburtsstadt Thomas Manns plötzlich ohne Internet wäre.
Was jedoch gleichzeitig noch läuft sind die Calls zu mindestens zwei weiteren interessanten Tagungen, beide bis zum 15.3.: Der Call zum Jungen Forum Medien und Hochschulentwicklung in Düsseldorf zum Thema „Bildung (gemeinsam) verändern“ und der Call zur GMW-Jahrestagung und zur DelFi in München zum Thema „Digitale Medien und Interdisziplinarität„.
Ich habe zu beiden Tagungen noch keine Einreichung in Planung…aber was sagen uns diese Gleichzeitigkeiten?
Kann es so etwas geben wie ein Transconference-Vorgehen? Also Anregungen auf der einen Tagung holen und direkt für einen Beitrag auf der nächsten nutzen? In einem solch engen Zeitfenster? Hat jemand sowas schon mal so konkret gemacht? Macht jemand das ständig? Natürlich ginge das nur für bestimmte Formate und Themen, nicht für aufwändige Forschungsansätze, aber die Formate in den Tagungen sind ja auch im Wandel und bei der GMW gibt es ja schon lange Barcamps…
Nur ein paar Gedanken zu möglichen Challenges….:D